Und hier haben wir ihn, den zweiten 12 von 12 im Jahr 2022
Diesmal habe ich an Fotos gedacht. Und bin selbst überrascht, was dabei alles zu Tage kam.
Aber lies selbst:
Gefühle
Der Morgen beginnt mit einem Frühstück. Die Sonne scheint, der Kaffeeduft verspricht Zufriedenheit und dann das! Das Frühstücksei hat zwar die passende Farbe zum Sitzmöbel, aber es ist definitiv zu kurz gekocht worden, Schatz. Sieben Minuten – nie im Leben.
Innen ekelig glitschig, mit deutlichem Hahnentritt. Muahhh … *Körperschütteln*
OMG! Wie konnte das passieren?
Für meine Körpergröße und meinen Knochenbau ist das etwas (also ein kleines bisschen) zuviel.
Wer stellt sich auch nach dem Frühstück auf die Waage? Wer macht denn sowas?
Egal … das Gewicht ist jedenfalls nicht optimal. Schon gar nicht optimal verteilt 😂
Und wie konnte das jetzt passieren?
Das kommt davon ….
… wenn man Stunden am Schreibtisch verbringt und sich lediglich in die Küche bewegt, um neu Kaffee nachzulegen. („Sie nimmt dazu auch gern Schoki oder Kekse.“ Anm. aus dem Hühnerstall)
Bitte ignoriert diese infame Bemerkung von einem dieser Hühner.
Ich bastel an meinem Online-Kalender. Ja … das macht Spaß. Aber es braucht auch seine Zeit. Schließlich ist noch gaaaanz viel TechnikKungFu zu trainieren. Und plötzlich ist ein Tag um, ohne dass ich großartig in die Bewegung gekommen bin. Kennt doch jede(r). *räusper*
Mach ma‘ Pause, Tilly
Gute Idee. Also ab an den Deich
Ich wollte ja nicht nur meditieren. Es sollten schon ein paar tausend stramme Schritte dabei herauskommen, bevor es wieder an den Schreibplatz geht. Also bin ich los marschiert.
Hindernisse
Normalerweise gehe ich den Deich im Walking-Style ab. Ziemlich flott, zwei bis drei Deichkilometer oben auf der Deichkrone und zurück am Ufer entlang. Ab da kann es schon passieren, dass mir die Puste ausgeht und meine Schritte etwas gemächlicher werden. Aber heute, bei
… war Schluss mit Walking auf der Deichkrone. Mehrere Hindernisse versperrten den Weg.
Nachdem ich mich ein wenig mit den Schafen über dies und das und das Wetter im allgemeinen ausgetauscht hatte, bin ich umgedreht und am Ufer entlang zurückgeschlendert. Bei dem herrlichen Wetter sollte man jeden Stress vermeiden.
Fundstücke
Schlendern war genau das richtige. Weißt du, was ich alles gefunden habe?
… einen Schlappen von Heini, dem neugierigen Fischer, der sicher von der Drachenmutter verschleppt und / oder gefressen wurde
Fazit
Manchmal ist es gut, wenn sich ein Schaf in den Weg stellt und man seinen bekannten, ausgetretenen Pfad verlassen muss. Denn auf anderen Wegen warten Schätze darauf, entdeckt zu werden.
Es war mir wieder eine Freude für dich zu schreiben.
Die Geschichte vom Fischer-Hein erzählt man sich übrigens im Hühnerstall. Da werde ich gleich einmal lauschen, ob die Hühner bei der Wahrheit bleiben. Die flunkern nämlich gern, die Hühner.
Bis bald,
und bleib anders,
Deine Tilly
PS: Mathe ist auch nicht so mein Ding. Wieso? Finde den Fehler 😂
PPS: einen hab ich noch…