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12 von 12 im Dezember

Schon wieder ist ein Monat um. Die Zeit rast.

Ich denke rechtzeitig daran, für diesen 12. Dezember Fotos zu schießen. Schließlich möchte ich die Serie der „12 von 12“ nicht unterbrechen.

Die Sonne scheint – hier hat es Minus 4 Grad. Ich muss raus an die frische Luft. Also Mütze auf und ab an die Elbe.
Diese Mütze ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als meine Tochter noch zu Hause wohnte und sich weigerte, Didl-Maus-Mützen zu tragen. Bei ihrem Auszug hat sie dieses wunderschöne Kleidungsstück einfach zurückgelassen. Sie konnte ja damals nicht wissen, dass ausgerechnet diese Mütze alle Zeiten überdauern wird und wirklich wohlig warme Ohren macht.

 

EINS

Um meinen Meditationspoller liegt eine dünne, knackige Eisschicht.
Heute werde ich ihn nicht benutzen …

 

ZWEI

Auch die Walkingrunde wird sehr kurz. Warum?

 

… deswegen

Lieber schnell nach Hause.

DREI


Auf der Fensterbank wartet seit kurzem wieder unser „Haustier“ auf Streicheleinheiten.

Wenn du meine Fun-Facts gelesen hast, kennst du sie …

 

… unsere „Rentierkatze“.

VIER

Die Sonne animiert mich, in die Stadt zu fahren.
Wir Vierländer fahren in „die Stadt“, wenn wir ins Zentrum unseres Stadtteils, nach Bergedorf, wollen.
Geht es in die Innenstadt, dann fahren wir „no Hamburg“.
Aber da braucht man nicht hin. Es gibt alles, was der Weihnachtsmann liefern könnte, hier in Bergedorf.

 

Am Serrahn (Wehr zur Regulierung des Wasserstands in den Vier-und Marschlanden)

FÜNF

N´lütten Spazeergang öbern Wiehnachtsmarkt in Bergedorf. Ein Blick auf die Uhr an der St. Petri und Pauli zeigt: Oh … Feuerzangenbowle!

 

soll ich? … soll ich nicht? … soll ich? …

SECHS

Neben dem Glühweinstand spielen sie – für meine Ohren – gaaaaanz schreckliches deutsches Schlagergut. Kein Wunder, dass das Karussell leer ist 😂

SIEBEN

Die Ausbeute war gut. Fast alle Geschenke sind zusammen getragen. Meine Arme sind lahm, mein Rücken tut weh, meine Kontokarte raucht …

 

… aber irgendwie fühlt es sich gut an.

Meinetwegen kann Weihnachten kommen.

ACHT

Auf dem Nachhauseweg sehe ich die Sonne am Horizont auf ihrem Weg zur anderen Seite, riesengroß und blutorangerot.
Das, denke ich, das ist das Foto des Jahres.
Leider kann ich nicht am Straßenrand anhalten und dieses Foto des Jahres machen. Der Verkehr ist hinderlich und / oder Häuser sind im Weg. Also gebe ich Gas. Vielleicht erwische sie noch am Deich, bevor sie ganz versunken ist.

Leider …

 

…. war sie schneller als 90 kmh.

NEUN

Unser gemeinsames Abendritual … kochen.

 

… war lecker und sah fast genau so aus wie auf diesem Foto.

ZEHN

 

… schnell noch den Text fertig schreiben für den Adventskalender

ELF

 

…. Dänemark Reise für nächstes Jahr buchen

ZWÖLF

 

… und vor dem Zubettgehen noch ein bisschen entspannen

FAZIT

Ein sonniger Tag mit wundervollen Momenten. Hätte ich ihn nicht in Bildern festgehalten und auf diese spezielle Weise betrachtet, er wäre ohne Beachtung in die Reihe ereignisloser Tage einsortiert worden.

 

Fragen aus dem Hühnerstall

„Sag mal, Tilly. Warum hast du diesen besonderen Tag denn nicht gleich fertig geschrieben und gepostet? Hä?“

„Weil ich mit dem Schreiben für den Adventskalender so beschäftigt war. Ich habe nur zehn Finger …“
Gegacker von der hinteren Stange.
Jemand murmelt: „Und selbst damit trifft sie nicht immer die richtigen Tasten.“

Unverschämte Bande, diese Hühner. 😉

 

                                        🎄❤️🎄

Es war mir mal wieder ein Vergnügen für Dich zu schreiben.

Bis bald,
und bleib anders,

Deine Tilly

Und du? Was hast du heute besonderes erlebt?

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