Geschichten! – brauchst du sonst noch was?
Inhalt heute:
Hast du noch Gedankensalat oder schreibst du schon in ein Journal?
Was sind Journaling – Prompts?
Journaling Prompts kannst du grob übersetzen mit:
Aufforderungen über etwas schriftlich nachzudenken.
Mit Journaling tauchst du in deine Gedankenwelt.
Bewegt dich etwas emotional – egal ob negativ oder positiv – sobald du deine Fragen schriftlich darauf ausrichtest, erhältst du Antworten, Erkenntnisse und kommst in die Selbstreflexion.
Mentale Blockaden bremsen oft den Reflexionsprozess. Um den anzustoßen helfen uns die sogenannten Impulsfragen.
Die Fragen unterstützen dabei, neue Perspektiven einzunehmen und den Fokus auf Positives zu lenken. So werden neuronale Verbindungen im Gehirn aktiviert, die das Glückshormon Dopamin freisetzen können.
Klar, Journaling kann auch manchmal Arbeit sein. Es ist nicht immer leicht sich selbstkritisch zu hinterfragen und ehrliche Antworten zu geben.
Aber hey … es sind deine Fragen, deine Antworten und NUR DU liest dein Journal.
Ich habe dir hier ein paar Impulsfragen zusammen getragen.
Suche dir eine Frage aus, nehme Stift und Papier und schreibe.
Probier es aus. Es gibt kein richtig oder falsch.
Warum du mit der Hand schreiben solltest
Hast du schon einmal einen Einkaufszettel geschrieben und erst im Supermarkt festgestellt, dass das Ding zu Hause liegt? Und? Konntest du trotzdem fast alles in den Einkaufskorb legen, was auf dem Zettel stand?
Worte, Sätze, Gedanken, die wir handschriftlich auf Papier bringen, bleiben nachweislich besser im Gehirn gespeichert. Handgeschriebenes können wir uns eben besser merken. Dazu gibt es sogar Forschungen.
Außerdem ist es eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag am Computer. Auch schlummern in einem Notizbuch keine Ablenkungen wie E-Mails, Facebook, YouTube und Co.
Was mich betrifft, ich liebe es mit der Hand zu schreiben. Ich spüre die Verbindung von Hand zum Herzen. Das, was dann auf das Papier kommt, ist immer anders als das, was aus der Maschine kommen würde. Eine Journaling-Kollegin hat es einmal so ausgedrückt: man hat das Gefühl, es schreibt durch einen hindurch.
Dem kann ich nur zustimmen.
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